ARTivisten e.V.

Projekte

Partizipation und Inklusion durch Kunst und Kultur in Treptow-Köpenick 2025

In diesem Projekt haben Migrant:innen und Geflüchtete die Möglichkeit, sich über ihre Erfahrungen und Interessen mit lokalen Einwohner:innen, Organisationen und anderen Akteur:innen im Bezirk auszutauschen, sich zu vernetzen und ihr eigenes Engagement im Bezirk einzubringen. Dies in Begleitung durch verschiedene Kultur-, Sport- und Musikveranstaltungen, wie z.B. Musik- und Sport-Workshops, Konzerte, Jam Sessions, internationale Abende, etc.  Zweck dieser Veranstaltungsreihe von Januar bis Dezember 2025 ist die Förderung der aktiven Partizipation und Teilhabe von Migrant:innen und Geflüchteten im Bezirk Treptow – Köpenick.  

Dies wird organisiert in Kooperation u.a. mit der Erstaufnahmeeinrichtung Quittenweg, Aufnahmeeinrichtung Kiefholzstr. 71, Gemeinschaftsunterkunft Kiefholzstraße 36,  das Zentrum für zeitgenössische Kunst zur Unterstützung von Künstlern aus der Ukraine und anderen Ländern, die unter Krieg und Verfolgung leiden, „Art Space in Exile / Hotel Continental“ im Alt-Treptow, dem Baergarten und dem Kultur- und Veranstaltungsort KAOS Berlin in Schöneweide.

Zweck dieser Veranstaltungsreihe ist die Förderung der aktiven Partizipation und Teilhabe von Migrant:innen und Geflüchteten im Bezirk Treptow – Köpenick.

Das Projekt wird gefördert aus dem Integrationsfonds. Die Umsetzung des Integrationsfonds – bezirklichen Nachbarschaftsprogramms erfolgt ausgehend von § 16 Abs. 3 Nr. 6 und Nr. 7 PartMigG.

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“FraenkelUferLos – Musik aus der Synagoge”

Das Projekt hat sich zum Ziel gesetzt, präventiv gegen religiös-kulturelle Vorurteile vorzugehen und die kulturelle Vielfalt sowie das musikalische Erbe der jüdischen Gemeinschaft zu fördern.

Dabei werden diverse Musikgruppen v.a. aus dem Mittelmeerraum jeweils unterschiedliche Facetten der sephardischen Musik präsentieren (türkische, arabische, balkanische und spanische), Die Musikworkshops für Jugendliche entstehen in Zusammenarbeit mit dem Jüdischen Zentrum Synagoge Fraenkelufer und dem Islamischen Kulturzentrum der Bosniaken (Adalbertstr.). Sie finden in den Räumlichkeiten der Nachbarschule Jens Nydahl statt.

 

Ziele des Projekts:

Wir wollen die Synagoge als offenen Begegnungsort in der vorwiegend migrantisch geprägten Nachbarschaft etablieren, um das jüdische Gemeindeleben vor allem im Kiezalltag tiefer zu verankern und damit präventiv stärker gegen religiös-kulturelle Vorurteile vorzugehen. Die im Rahmen des Projekts entwickelten Angebote sollen in der Zukunft weitere Nachbarschaftsinitiativen einbeziehen und in regelmäßigen Abständen stattfinden. Insbesondere die Workshops für die Jugendlichen sollen Begegnung und Austausch zwischen den Jugendgruppen aus den muslimischen und jüdischen Gemeinden ermöglichen.

Die Realisierung des Projektes wird durch Mittel des „Aktionsfonds gegen Antisemitismus” ermöglicht